Eine Handcreme selbst zu machen, lohnt sich gewöhnlich besonders im Winter. Denn dann ist unsere Haut durch die Heizungsluft und Kälte oft rissig und trocken. Wenn Sie Ihre Creme selbst herstellen, können Sie Ihre Zutaten selber wählen. Gerade Menschen mit sensibler Haut und Allergiker können so künstliche Duftstoffe, Parabene oder auch Silikone von vornherein ausschließen.
Tipp: Selbst gemachte Naturkosmetik ist auch als Geschenk eine tolle Idee, die bestimmt gut ankommen wird.
Einzelne Bestandteile der Handcreme können durch persönliche Vorlieben ersetzt werden. So kann Mandel- und Kokosöl zum Beispiel durch beliebige Pflanzenöle wie Avocado-, Oliven- oder Jojobaöl ersetzt werden.
Anstatt der getrockneten Blüten können auch Kräuter verwendet werden.
Statt Kakaobutter geht Bienenwachs. Statt Bienenwachs geht auch Carnaubawachs, hiervon ist jedoch eine geringere Menge empfehlenswert: Ungefähr 6 Gramm ersetzen 15 Gramm Bienenwachs. Das Carnaubawachs hat einen höheren Schmelzpunkt bei ca. 85 Grad Celsius und somit 20 Grad über dem von Bienenwachs – es dauert etwas länger, bis es geschmolzen ist.
Anwendung und Aufbewahrung
Tragen Sie Ihre Handcreme am besten auf die feuchte Haut auf.
Bei sehr trockener Haut kann sie auch über Nacht als Kur dick aufgetragen werden. Wenn Sie zusätzlich Baumwollhandschuhe tragen, zieht die Handcreme noch intensiver ein.
Sollte die Creme unangenehm riechen, dann bitte sofort entsorgen.