Auf dem Bild sieht man einen klassischen Einweg-Joghurtbecher aus Kunststoff, der zusätzlich mit einer Papier-Banderole ummantelt ist. Auf den ersten Blick wirkt das umweltfreundlich, doch tatsächlich steckt dahinter ein großes Problem: Materialmix.
Becher wie dieser bestehen aus Kunststoff und Pappe. Für das Recycling bedeutet das: Beide Materialien müssten voneinander getrennt werden, damit sie korrekt verwertet werden können. Das Abziehen der Banderole ist zwar vorgesehen, doch in der Praxis passiert das selten. Viele Verbraucher:innen wissen es nicht, andere haben im Alltag schlicht keine Zeit oder Lust, sich beim Frühstücksjoghurt noch mit Mülltrennung zu beschäftigen.
Die Folge: Ein großer Teil solcher Verpackungen landet falsch im Recyclingstrom oder gleich im Restmüll. Damit gehen wertvolle Rohstoffe verloren – und aus vermeintlich „nachhaltigen“ Verpackungen wird ein echtes Müllproblem.
Was FairCup anders macht
Genau an diesem Punkt setzt FairCup mit dem FreshCup-Mehrwegbecher an. Unser Ansatz: Probleme wie beim Einweg gar nicht erst entstehen zu lassen.
Statt dünnem Plastik setzen wir auf stabile Mehrwegbecher, die hunderte Male wiederverwendet werden können.
Statt einer festgeklebten Banderole nutzen wir Pappetiketten, die sich im Spülprozess automatisch und rückstandslos ablösen lassen. So bleibt der Becher hygienisch, und das Etikett kann separat entsorgt oder recycelt werden.
Statt komplizierter Fragen wie „Muss ich das Etikett jetzt abziehen oder nicht?“ schaffen wir klare Standards, die den Alltag vereinfachen.

Warum das so wichtig ist
Das Bild macht deutlich: Viele heutige Verpackungen sind nicht auf einfache Handhabung und echte Kreislaufwirtschaft ausgelegt. Für Verbraucher:innen heißt das: zusätzlicher Aufwand, Unsicherheit bei der Mülltrennung und am Ende trotzdem viel Abfall.
FreshCup dagegen dreht das Prinzip um: Nachhaltigkeit ohne Mehraufwand. Ein Becher, der lange im Einsatz bleibt, Etiketten, die sich von selbst lösen, und ein Pfandsystem, das die Rückgabe so einfach macht wie das Wegwerfen.
So wird aus einem komplizierten Einweg-Produkt eine praktische Mehrweg-Lösung, die nicht nur ökologisch sinnvoll ist, sondern auch wirklich alltagstauglich.
Von Einweg zu Mehrweg – so einfach geht’s mit FreshCup
Warum Einweg auch für das System kompliziert ist
Nicht nur für Verbraucher:innen ist Einweg oft umständlich – auch für Entsorger:innen und Recyclingbetriebe bedeutet der Materialmix einen enormen Zusatzaufwand. Becher mit Banderolen, Folien und verschiedenen Kunststoffarten lassen sich nur schwer automatisiert sortieren. Oft landen sie deshalb im Verbrennungsofen, anstatt in den Recyclingkreislauf zurückgeführt zu werden.
Das bedeutet:
Hohe Kosten für die Sortierung, die letztlich von allen mitgetragen werden.
Wertstoffverlust, weil Materialien nicht im Kreislauf bleiben.
Mehr CO₂-Emissionen, da Einweg meist verbrannt oder durch Neuware ersetzt wird.
Mit FairCup entfällt dieser unnötige Aufwand komplett: Ein standardisierter Mehrwegbecher spart Zeit, Geld und Ressourcen – und macht echte Kreislaufwirtschaft endlich praktikabel.
👉 Genau dafür steht FairCup: „So sieht Einweg heute aus – und so machen wir es in Zukunft besser.“